El pequeño peruano

Hier findet ihr Berichte, Informationen, Gestaendnisse, Photos und Erzaehlungen; und mit ein wenig Geduld auch immerwieder neue Berichte, Informationen, Gestaendnisse, Photos und Erzaehlungen...

Freitag, März 03, 2006

Was sein musste...

Wahrscheinlich lässt dieser Eintrag anmuten, dass ich hier mehr Tourist als Arbeiter bin; doch das ist ganz und gar nicht der Fall. Nur scheint es so zu sein, dass man mehr über ausserordentliche Erlebnisse zu berichten hat als über eine sich nur langsam verändernde Monotonität; Monoton, nicht weil es langweilig ist, aber weil ich mich mit einem einzigen Thema beschaftige...ein Gefühl wie ein Rudel tanzender Schnecken*.


Lauf der Dinge
Freitag: 4:12 Aufstehen – 7:00 Abflug nach Cusco – Einchecken im Hotel Urpi – von 9:30 bis 22:00 Besichtigung der Ciudad
Samstag: 5:00 Aufstehen – 6:30 Abfahrt nach Ollantatambo (Bus) – 10:40 Weiterfahrt nach Aguas Calientes (Zug) – Besichtigung der näheren Umgebung
Sonntag: 4:30 Aufstehen – 6:00 Busabfahrt zum MachuPicchu – 6:45-14:30 Besichtigung des Machu’s - 14:30 Abstieg zu Fuss nach Aguas – 16:30 Abfahrt nach Cusco – 21:00 Ankunft im Hotel Urpi
Montag: 5:45 Aufstehen, 7:00 Einsteigen in Cusco, 17:00 Aussteigen in Puno
Dienstag: Abfahrt 7:15 von Puno – Ankunft 10:15 in Copacabana
Mittwoch: Copacabana – Puno – Lima – Camino Real um 21:04
…so langweilig kann man eine Reise schildern; doch ich werde mir trotz allem Überdruss die Mühe geben, Euch meinen Trip in den Süden von Peru näher zu bringen.

Cuzco - Ciudad de los Incas
Frisch gelandet und vom Unterdruck aufgedunsen, wurde ich von einer Horde Reiseveranstaltern angefallen. Ich sah keinen anderen Ausweg als mich für die Dienste des einen oder anderen zu entscheiden; und zwar für jenen, der sich ein wenig zurück hielt, weil soeiner mich womöglich nicht dermassen abzocken wird Ich übergab Vidal die ganze Organisation meiner Expedition. Nacht in Cusco, Fahrt nach Aguas, Nacht in Aguas, Auf- und Abstieg mit Bus, Eintritt und Guide für den MachuPicchu und zurück nach Cusco.
Nachdem ich im Hotel Urpi alle administrativ-organisatorischen Mühsamkeiten erledigt hatte, konnte ich aufbrechen um jene Stadt zu erkunden, die am meisten Touristen nach Sudamérica lockt. Cusco, Hauptstadt des Inkareichs und Anschauungsbeispiel für die technologischen Unterschiede jener zwei Kulturen, die damals 1532 zusammenstiessen. Ich liess mir wenig entgehen. Kathedralen, 12eckiger Stein, Plaza de Armas und die unzähligen Ruinen in der Umgebung von Cusco. Für die Besichtung der besagten Ruinen bestand die Möglichkeit, dies berittenen Weges zu tun…diese Entscheidung sollte ich lange zu spüren bekommen.
Jene unter Euch, die schon mal gerittten sind wissen auf was ich hinaus will. Es gibt bekanntlich eine Körperregion, die bei dieser turbulenten Tätigkeit, besonders in Mitleidenschaft gezogen. So kam es, dass ich nicht nur phantastische Landschaften sondern auch eine 5Libergrosse Schürfung an der linken Hemisphäre meines Allerwertesten von meinem Ausritt mitnahm. Im weiteren Verlauf meiner Reise wurde mir bei jeder holprigen Bus- Taxi- oder Mototaxifahrt dieser halbe Tag hoch zu Ross in Erinnerung gerufen.
Über genährten Antiamerikanismus und Höheneffekte
Wenn man und frau von Cusco zum MachuPichu will, muss man das gut 120 km nördlich gelegene Auguas Caliente aufsuchen, welches am Fusse des alten Berges liegt. Mein Reiseorganisator buchte mir eine Busfahrt nach Ollantatambo und von dort einen Zugtrip nach Aguas Calientes.
Im Bus nahm ich neben einer Italienerin Platz, die ich am Vortag in Cusco mit ihrem Freund gesehen hatte. So musste ich erleben, dass die andinische Höhe - neben Lungenblutung, Verdauungsproblemen, cerebrale Implosion und Dir-an-den-Kopf-spickende-Roll-on-Deo-Kugeln – auch Vorteile hat. Denn Allessias (peruanischer) Freund lag höhenkrank im Bett und überliess mir damit den Sitzplatz neben ihr. Ich weiss nicht was Eure kranke Phantasie nun ausbrütet doch die Vorteile waren rein intellektueller Natur. Wir unterhielten uns über Sinn und Unsinn von Reisen, Urlaub und Ferien, über den Checklist-Tourismus** und worin das Urbedürfnis des Weggehens liegt. Im Moment wo ich diese Zeilen schreibe geht es ihrem Freund besser und sie sonnen sich irgendwo an einen nordperuanischen Strand.
In Ollantatambo angekommen wusste ich 2 Stunden warten, weil im Anschlusszug kein Platz mehr gebucht werden konnte. Diese Zeit verbrachte ich mit einem 43jährigen peruo-kanadiert aus Montreal von dem ich erfuhr, dass Ausländer den 5 fachen Preis bezahlen aber dafür in schönen Bussen und Zügen reisen durften.
Im nächsten Gringo-Express durfte ich zuforderst im Zug platznehmen und dies inmitten einem Rudel Amerikaner, die ihrem Programm nachgingen. Ich versuchte mich jeglicher Vorurteile zu entledigen und setzte mich ganz cool in diese busy crowd. Bald wurde ich von meiner Nachbarin gefragt, from where ich sei...Switzerland...oh Cincinaty...no Switzerland, you know; the watches and cheese...oh yeah, I was there in 68 – It’s a quite mordern contry...¿¡quite modern?! Stimmt! Um to be completely modern müssten wir zuerst einen Spitzelstaat errichten, die Todesstrafe und ein 2Parteiensystem einführen, das Gesundheitswesen abschaffen, uns durch militärische statt diplomatscher Präsenz profilieren, der Uno den Stinkefinger zeigen, einen Volltrottel in die Exekutive stellen und die Weltkarte in schwarz und weiss streichen.
Ich hab ihr das nicht gesagt (eigentlich schade); auch weil ich an diesem Punkt unser dermassen blühendes Gespräche mit einem lächelnden Kopfschütteln beendete. Womöglich verstand sie das nicht und wird das Bild der Schweizer in den Staaten ein wenig anschwärzen doch das ist mir piep egal.
Daran möchte ich mit einem kleinen Exkurs über die Verantwortung der Touristen anschliessen. Der Tourist ist Botschafter, Kulturataché, Aussenminister seiner Nation und trägt damit bedeutend zur Idee bei, die sich die Bevölkerung des bereisten Landes von seiner Heimat macht. Kein Wunder, dass alle Japaner mit der Photokamera um den Hals auf die Welt kommen, dass alle Deutschen fette Biertrinker sind und dass die Franzosen sowohl Sprachfanatiker als auch –banausen sind.
Wenn ihr also nächstes mal ins Ausland reist. Bedenkt ab und zu mit welchen Vorurteilen die 7,2 Millionen Schweizer nach Euch zu kämpfen haben werden.

Der Alte Berg (auf Qetchua: Machu Picchu)
Früh ging es los. Hoch hinauf durch den andinischen Nebel. Bilder wie man sie aus dem Fernsehen kennt, nur viel viel viel grösser und wilder. Auch empfand ich die grün-bewaldeten Bergen der Anden nicht dermassen erdrückend wie jene grau-felsigen bei uns; obwohl sie steiler emporschossen und man um deren Spitzen zu sehen Gefahr ging sich den Hals zu brechen.
Schon am Vortag hatte mich eine kindliche Euphorie gepackt; eine Mischung aus indianajones’sche Abenteuerlust und zirkushaftiger Bewunderung. Versucht Euch nun in einen solchen Geisteszustand versetzen und geniesst folgende Bilder.
Einer kommt selten allein
Die Rückfart nach Cuzco war geschmückt mit einem netten Erlebnis. Wieder im Zug zurück nach Ollantatambo – eigentlich – doch mein Ticket gab mir zu verstehen, dass ich bis Urubamba fahren müsse, obwohl alle anderen ausstiegen. Alle? Nicht ganz; vier weitere Personen blieben im Zug zurück. Ich kam mit einer Irin ins Gespräch, welches aber eher als Smalltalk bezeichnet werden könnte. Sie musste danach auch nach Cusco weiter...und so beschlossen wir gemeinsam von Urubamba aus ein Taxi zu nehmen. Aber der Typ dort vorme wolle angeblich auch nach Cusco, er könnte doch mit uns mitkommen. Ich ging ihn zuerst auf spanisch und dann auf englisch fragen ob er damit einverstande sei...doch kaum öffnete er den Mund wusste ich, dass ich es hier mit einem Eidgenossen zu tun hatte. So wurde aus meiner Frage der Anfang eines thurgauisch-zürcherischen Austausches.
In Urubamba angekommen stiegen wir zu fünft aus und ich fragte die 2 übrigen Frauen (auf französisch, da ich sie so zu sprechen hören gemeint habe) ob auch sie nach Cusco müssen...und da klatschte mir ein edles Valliserfranz und ein français fédérale entgegen. Sie kamen aus Sion und Kradolf (¡ einigen werden mit diesem Ort sehr amüsante Erinnerungen verbinden !).
Ziemlicher Zufall für meine erste(n) helvetische(n) Begegnung(en) hier im Lande der Inkas. Oder bloss Beweis dafür, dass Schweizer als einzige die Ticketbeschriftung so ernst nehmen, dass sie auch dann sitzenbleiben wenn sich der Zug leert. Nach Absprache mit Vidal – meinem Reiseorganisator – habe ich erfahren, dass ich eben doch in Ollantatambo hätte aussteigen müssen.

Ein Stadt wie keine andere, zum Glück!
Die Busfahrt von Cusco nach Puno lässt sich am besten mit einigen Bildern erläutern und mit der Anmerkung, dass mir Vidal eine 6-Stopp-Touri-Fahrt gebucht hat. Natürlich gab es schöne Flecken - Dorf mit den Alten Bäumen, andinische Hochebene und der Pass – doch das aufgezungen-interessierte-siiie-Herr-Guide-wie-war-das-nochmal-Gehabe meiner Mitreisenden versaute so manch idyllische Momente.
Doch über Puno will ich so wenige Pixel als nur möglich vergiessen. Denn diese Stadt an den Ufern des wunderprächtigen Lago Titicaca wird seiner Kulisse ganz und gar nicht gerecht. Ich verbrachte dort eine Nacht im zugegebenermassen friedlichen Hostal Bahia um so schnell wie möglich nach Bolivien aufzubrechen

Bolivianische Inseln, Tempel und Ausgänge
Evo’s Land ist anders als jenes von Alejandro. Evo’s Land hat eine andere Währung als jenes von Alejandro. Evo’s Land fängt mit B an und jenes von Alejandro mit P. Und Evo’s Land hat dreimal weniger Einwohner als jenes von Alejandro.
Aber das wenige, das ich von Evo’s Land gesehen habe, hinterliess in meinen Erinnerungen und meinem Tagebuch eine Fülle von Eindrücken und Einträgen. Ja Bolivien ist ein schönes Land, zumindest der winzige Zipfel am Titicaca See namens Copacabana. Der nebenbei auch allerwichtigster Wahlfahrtsort Boliviens; mit seiner maurischen Basilika und zahlreichen Wundern.
Ich bereiste diesen Nippel im bolivianischen Seebusen aus visatechnischen Gründen und bereute es schnell nur einen Tag dafür eingeplant zu haben. Egal, ich traf den Quebecois aus Auguas Caliente und wir füllten unseren Tag mit einer Fahrt zur Isla del Sol und sonstigen Tourikram. Als wir unsere Hospedaje – nachdem wir uns zum zweitenmal umziehen durften*** – am Abend verliessen, trafen wir 3 brasilianische Kollegen von Olivier. Mit Ihnen gingen wir Pizza und Bier geniessen um danach genährt in ihrem Hostal unterzukommen.
In ihrem dormitorio verwandelten wir Eimer, Schubladen und Bettgestelle in Perkusionsinstrumente und begleiteten damit einen der Rionesen auf seiner komischen Gitarre. Ich gab meine schweizerdeutschen Texte zum besten, Olivier rappte auf „französisch" sich die Seele vom Leib und es klang gut. Wenn ich nicht so bescheiden wäre, würde ich sogar behaupten, dass wir an jenem Abend des 28.Februars eine neue Musikrichtung gegründet haben.
„N’Sagga"****


Bestechung und Wetterkapriolen
Der bolivianische Schlaf endete mit dem Einsetzten eines tosend-rauschenden Getöse, das ich erkannte aber nicht wahrhaben wollte. Als ich meinen brummenden***** Schädel und dessen sieben Öffungen zum Fenster hin bewegte durfte ich mit Erleichterung feststellen, dass mich das Schweizer Wetter nicht vergessen hatte. Es hagelte in Strömen vom dunklen Himmel herab.
Würde ich nach Puno zurückkehren können? war die Strasse noch befahrbar? Fragen, die mich dazu bewogen sobald als möglich aufzubrechen. Und so war ich bald bereit mich mit den stürmischen Naturgewalten zu messen; Von Kopf bis Fuss in wasserdichte Textilien gehüllt verliess ich Copacabana Richtung peruanische Grenze.
Bei der bolivianischen Auswanderungsbehörde legte ich meine Papiere vor um den nötigen Stempel in mein neutral-rotes Büchli zu bekommen. Doch der Beamte wollte mir diesen nicht geben. Ich müsse 24 Stunden in Bolivien bleiben um wieder auszuwandern, das hiesse bis etwa 10 Uhr… aber Señor, tengo mi avión a las 4 en la tarde de Juliaca… auch dieses Argument liess ihn kalt. Ich musste ihm zu verstehen geben, dass ich jetzt weiter musste sonst würde ich die Nacht am Flughafen verbringen…no hay una otra posibilidad…? Da schien er sich urplötzlich an den Paragrafen soundso zu erinnern und behauptete, dass mit 30 Bilivianos (5CHF) die Sache geregelt sei. Ich bezahlte – und als ich keine Quittung bekam war mir klar, dass ich soeben einen bolivianischen Zollbeamten bestochen hatte. Oder waren ihm bloss die Quittungen ausgegangen?

Die Antwort der Woche

Nein ich sass nicht im Bus der zwischen Cusco und Puno verunfallte; wäre ich ein Tag länger in Cusco geblieben vielleicht schon. Doch lasst Euch gesagt sein, dass Busunfälle in Peru an der Tagesordnung sind. Und die Nachricht überquert den Atlantik und den Panamakanal erst wenn einer von uns Bleichgesichtern unter den Opfern ist. Also bitte keine Sorge.



*Der Vergleich hapert ein bisschen, aber ich traue Euch das Nachempfinden dieses Gefühls zu.
**Der Chjecklist-Toursimus ist jene einfältige Art von Tourismus, die darin besteht sich an den schönsten und (v.a.) bekanntesten Orten der Welt ablichten zu lassen um danach I was there sagen zu können. Und dieses mal bin ich aus Zeitmangel einer von diesen CL-Touris.
***Die semana santa ist gerade zu Ende gegangen und in ganz Peru und scheinbar auch Bolivien ist es der Brauch sich in jeder erdenklichen Art nasszuspritzen. Von der klassischen Wasserpistole über die hinterhältigen Wasserballone bis hin zu den barbarischen Wasserkübeln ist alles erlaubt. So kam es, dass wir Gringos an diesem Tag zweimal Opfer einer dieser – eigentlich lustigen – Attacken waren – hätten wir bloss nicht beide einen Fotoaparat im Rucksack gehabt.

**** das "N'" steht für die afrikanische Buschtrommel Tendenz, "Sa" für die heissen Sambarhytmen und "gga" für den markanten Einfluss des Ragga im N'Sagga.

*****Ein Umstand den ich eher der Cerveza vom Vorabend als der Höhe zuschreibe

Bildiographie:

1) Dieses Gefährt entdeckte ich in AguasCaliente auf einem stillgelegten Geleise

2) Der legendäre Felsen, ohne welchen die halbe Stadt zusammenstürzen würde...oder fast

3) Baby Alpaca, das uns Gringos zur Schau gestellt wurde

4) Der alte Baum von dem später die Rede sein wird

5 - 9) Bedürfen keinerlei Kommentar

10) Fahrt von Cusco nach Puno über den Altiplano

11-13) Passhöhe, noch mehr Altiplano und besichtete Inkaruine

14) Kathedrale im maurischen Stil in Copacabana

15) Blick von der Isla del Sol

16) Beweis für die klimatischen Tücken der bolivianischen Hochebene

7 Comments:

At 5:45 AM, Blogger Philipp said...

Lieber Gilles,
verdammt, wie sich Innen und Aussen gegenseitig ihre Farbtoepfe ueber den Kopf leeren.
Eine rasante Fahrt ist das Leben. Da kommt es nicht drauf an, ob du im Bus in Peru oder in Sri Lanka sitzt. Eine rasante Fahrt; und da man eh immer stehen muss, will man entweder absitzen oder ankommen. Doch im Stehen laessts sich am einfachsten Gehen und drum bleib stehen und schau dir Peru an. Das ist gut. Weder im Hoffen noch im Warten. Im Suchen liegt die Natur jedes Gilles dieser Erde.
"The only thing we never regret in our live are our own mistakes", sagt Oscars Lord Henry.
Nur zu, wer das Credo zum Faco machen will.
Piss bald, (nuet begriffe)
phibu

 
At 3:36 PM, Anonymous Anonym said...

hello gillus,

un petit coucou parisien.
Profites bien de la fin de ton voyage,
et amuses toi bien !
a bientot,
bruno et karo

 
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